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Zusammenhang von Nahrungsmittel, Trinkwasserversorgung und Klimawandel

Um die Folgen des Klimawandels auf die Nahrungsmittel und Trinkwasserversorgung detailierter zu erläutern, muss man sich erst einmal der Tatsache bewußt werden, dass diese drei Themen sich gegenseitig beeinflussen.

Besonders anschaulich wird die Problematik in der Trinkwasserversorgung, die immer mehr auf uns zukommt, derzeit im Buch „Wenn die Flüsse versiegen“ von Fred Pearce. Der Autor macht darin, ohne große Umschweife, auf bereits bestehende Probleme aufmerksam und ist dabei in seinen Erklärungen derart realistisch, dass dem Leser jegliche Illusion von der heilen Welt genommen wird.
Zum Beispiel erklärt er die Gefahren, die von einem Staudamm ausgehen, wodurch der Eingriff des Menschen auf den Klimawandel und die Veränderung der Lebensbedingungen wieder deutlich wird. Nicht nur, dass natürliche Flüße umgeleitet werden, dadurch fehlt auch die Wasserversorgung von Felder und Dörfern, die vorher gegeben war. Dies führt zur Austrocknung ganzer Landschaften, Abwanderungen ganzer Völker und Tierherden in besser bewässerte Gebiete. Darunter leidet natürlich der gesamte Landstrich. Bauern, die dadurch Probleme in der Bepflanzung ihrer Felder haben werden zu Wilderern, um in ihrer Verzweiflung ihre Familie zu versorgen. Das wiederum führt im schlimmsten Fall zu einer Ausrottung ganzer Tierarten.

Desweiteren macht Pearce darauf aufmerksam, wieviel Wasser allein für die Herstellung von Produkten benötigt wird und möchte damit die Wahrnehmung der Konsumenten schärfen.
Auch zeigt er alternative Wassergewinnungsmöglichkeiten auf, die bereits im kleinen Rahmen gut funktionieren.

Der Leser soll ja nicht komplett verzweifelt sein nach dieser Lektüre, sondern er soll bewußter leben und auch versuchen, etwas zu ändern.

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